Skip to main content

Elbeblech

Konzert

Gloriettenkonzert 2022

Romantik und dann?
Musik von Komponisten, geboren im 19. Jahrhundert, mit Werken von G. Verdi, A. Borodin, S. Joplin, E. Granados u. a.


Das 19. Jh. war eine Zeit der großen Umbrüche. Es gab politische Revolutionen, die Industrialisierung begann, die Menschen zogen in immer größer werdende Städte, der Tourismus wurde erfunden. In der Musik strebte man eine Gegenposition zur Wiener Klassik (Haydn, Mozart, Beethoven) an; es war die Zeit der musikalischen Romantik. Klassische Formen wurden aufgelöst, der gefühlvolle Ausdruck betont, die traditionelle Harmonik erweitert. Komponisten schufen  überwiegend aus sich heraus Musik, ohne Auftrag, ohne Anlass und vor allem ohne Vorgaben – auch wenn sie natürlich darauf angewiesen waren, dass ihre Musik der Öffentlichkeit gefiel. So entstanden mit der Zeit parallel viele persönliche Komponierstile, die sich für unser Ohr deutlicher unterscheiden als verschiedene Stile innerhalb früherer Epochen. Elbeblech schöpft aus dieser großen Fülle unterschiedlicher Musik. Daher stammen die Vorlagen des heutigen Konzertprogramms aus den Genres Oper, Chor-, Orchester- und Klaviermusik. Die Stücke haben ihren Ursprung in Deutschland, Russland, Skandinavien, England, Spanien, Italien und Nord- und Südamerika und vertreten die Stile Romantik, Impressionismus, Tango, Ragtime und frühes Musical.


Im Jahr 2004 trafen sich fünf Musiker in Hamburg zu einem Gelegenheitsauftritt. Sie merkten schnell, dass sie musikalisch und persönlich gut harmonierten. Also beschlossen sie, weiter zusammen aufzutreten. In den ersten Jahren ihres Bestehens spielten die Musiker von Elbeblech bei Festivals und Konzertreihen wie den Festspielen von Mecklenburg-Vorpommern und den Brandenburgischen Sommerkonzerten. Elbeblechs erste CD „Anhörn!“ erschien 2008 bei dem renommierten Klassik-Label „Genuin“. Die Fachpresse lobte vor allem die stilsichere Interpretation in der gesamten Bandbreite des Repertoires. Die zweite CD „So gut wie Bach“ (2010) mit Werken, die sich auf J.S. Bach beziehen, aber nicht oder nicht ausschließlich von ihm komponiert wurden, rief ebenfalls ein äußerst positives Echo der Fachpresse hervor.


Eintrittspreise:

Nichtmitglieder20,00 €
Mitglieder17,00 €
Schüler / Studenten8,00 €

Datum

12 Jun 2022
Vorbei!

Uhrzeit

17:00

Veranstaltungsort

Klostergarten Clemenswerth
Kategorie