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Stille Nacht

Sonderveranstaltung

 

Ein Notenblatt des Himmels 

Historienmusical von Georg Stampfer und Hans Müller
Eine Produktion des a.gon Theater München


„Stille Nacht, heilige Nacht“ wurde vor 200 Jahren in Oberndorf, einem kleinen Ort bei Salzburg, vom örtlichen Pfarrer und einem Musiklehrer geschrieben und erstmals aufgeführt. Heute singen es zwei Milliarden Menschen in 300 Sprachen und Dialekten. Ein Lied für die Ewigkeit, ein Notenblatt des Himmels für eine weltumfassende Verständigung durch Musik. Der österreichische Autor Hans Müller und der renommierte Theaterallrounder und Komponist Georg Stampfer haben ein bewegendes und berührendes Historienmusical über dieses weltverbindende Lied geschrieben. Es zeichnet die Geschichte, Entstehung und Verbreitung des berühmtesten Weihnachtsliedes der Welt in weihnachtlicher Stimmung nach. Das ganz Besondere der Inszenierung sind die höchst eindrucksvollen Lichtprojektionen, die die Zuschauer in eine Zauberwelt entführen. Ganz gleich, ob sie sich in einem Theater, in einem Gemeindesaal oder einer Kathedrale befinden.

Bei der Aufführung in Sögel wirken auch Mitglieder Sögeler Chöre mit.


Konzept, Musik, Projektionen:
Georg Stampfer hat als Komponist, Dirigent und Lichtinstallationskünstler eine Vielzahl von Musikproduktionen geschaffen. Bekannt gemacht haben ihn auch seine Lichtshows bei Events wie dem Wiener Opernball und den Highlights der Champions League in Madrid, Barcelona, Prag etc.

Libretto:
Hans Müller als ehemaliger Lehrer in Mölltaler Bergschulen hat über 20 Bücher in Mund- und Schriftsprache veröffentlicht. Zu seinen Gattungen zählen neben Prosa und Lyrik auch Hörspiele, Theater- und Musicaltexte.


„Zwei Stunden sind die Zuschauer gefesselt und berührt – Einfach großartig – Der ideale Vorweihnachtsabend – Fast märchenhaft – Tosender Applaus, Johlen und Bravorufe – Ovationen im Stehen

Das Musical „Stille Nacht“ am Mittwoch war genau nach dem Geschmack der Pirmasenser. Oft wurde Zwischenapplaus gespendet – und zum Schluss sangen alle 250 Besucher des Spektakels in der Festhalle das 1818 komponierte Lied feierlich mit. Das Ensemble hat zuvor Gelegenheit, sich zwei Stunden lang in die Herzen der Zuschauer zu singen. … Es ist die Stimmgewalt der Sänger, die überzeugt: die Soli des Marco Antonio Lozano als Joseph Mohr, die durchaus Opernarien gleichen, der Chorgesang der Sopranistin Christina Tschernitz als eine der StrasserTöchter oder Martin Leitner als Oberhirte Nöstler und Vater Lorenz Strasser. Die drei sind es, die das Publikum immer wieder dazu bringen, enthusiastisch Zwischenapplaus zu spenden. …

Die Inszenierung von Stampfer erzählt diese Geschichte auf emotionale Art und Weise. Doch das Bühnenbild mit seinen Projektionen erzählt parallel dazu genau dasselbe. Auch durch die Ästhetik der Inszenierung spiegelt sich der Kontrast zwischen fantastischer Begebenheit und Faktum der Geschichte wider. …

Zwei Stunden lang sind die Besucher gefesselt und berührt. Die Festhalle hat an diesem Abend etwas von einer anderen Welt. Selbst diejenigen, die vielleicht keine eingefleischten Musicalfans sind, kommen auf ihre Kosten. Vielleicht gerade wegen der feierlichen Atmosphäre im Saal, die fast märchenhaft daherkommt.

Im Finale bricht dann ein tosender Applaus los. Das Publikum johlt und spart nicht mit Bravorufen. Irgendwann endet die Huldigung der Truppe in Ovationen im Stehen, und die Sänger lassen sich zu einer Zugabe hinreißen. Es ist der ideale Abend, um sich auf Weihnachten einzustimmen. Und eine Inszenierung, die vielleicht eine Ahnung davon gibt, warum das Lied „Stille Nacht“ einen solchen Erfolg hatte und immer noch hat. Es existiert in über 300 Sprachen. In Einfachheit vermittelt es den Zauber von Weihnachten und geht über den Gedanken von Festessen und Geschenke weit hinaus.

Die Rheinpfalz Pirmasenser Rundschau:
Christiane Magin 15. Dezember 2022
 


Eintrittspreise:

Nichtmitglieder30,00 €
Mitglieder25,00 €
Schüler / Studenten8,00 €

Tickets online bestellen:

https://kulturkreis-clemenswerth.reservix.de/events

Datum

19 Dez. 2025

Uhrzeit

19:30

Veranstaltungsort

Aula des Hümmling-Gymnasiums
Schlaunallee 10, 49751 Sögel