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Trio con Abbandono

Konzert

 

 Zwischen Himmel und Manege

 u.a. mit Werken von Astor Piazzolla, José Bragato, Franck Angelis,
Richard Galliano und A. K. Glasunow
Anne-Lise Atrsaie: Violoncello; Claudia Quakernack: Akkordeon;
Beate Funk: Klarinette


2006 wurde das Trio con Abbandono, ein „Trio mit Hingabe“, gegründet, dessen Name natürlichauch sein Programm ist. Das Ensemble mit der ungewöhnlichen Klangkombination der Instrumente Klarinette, Akkordeon und Violoncello bietet eine Fülle von Klangfarben, welche die drei Künstlerinnenanhand eines breit gefächerten Repertoires quer durch die Musikgeschichte demonstrieren. Wie kaum eine andere kammermusikalische Formation verstehen sie es, mit leidenschaftlicher Spielfreude, Charme und Humor ihr Publikum zu berühren. Egal, ob das Trio einenschwungvollen argentinischenTango präsentiert, mit Neuer Musik Akzente setzt, mit mitreißender Klezmer-Musik das Publikum in seinen Bann zieht oder allseits bewährte Klassiker vorträgt: die Resonanz ist lang anhaltender Beifall.

Als „erste große Neuentdeckung“ wurde das Trio nach einem Auftritt beim Eröffnungskonzert des Internationalen Musikfestes Goslar-Harz (2007) beschrieben. Im Mai 2007 gewannen die Musikerinnen den Internationalen Kammermusikwettbewerb in Klingenthal und gehen seitdem durchgehend ihrer regen Konzerttätigkeit nach. Nicht zuletzt bedingt die langjährige Freundschaft der drei studierten Musikerinnen ihren Erfolg im Konzertsaal. Die innige Verbundenheit und das gegenseitige Vertrauen beim Musizieren ermöglichen ihnen gleichsam die künstlerische Freiheit und außerordentliche Spielfreude, welche in diesem Maße nur selten zu hören ist.

Beate Funk – die Kreative
Als der kreative Motor des Trios gibt sie erst dann Ruhe, wenn sie eine neue Projektidee verwirklicht hat. Sie setzt im Trio phantasievolle und freche Impulse und kreiert dadurch eine ausdrucksvolle, sensible, aber gleichzeitig auch lebendige Klangfarbe. Beate ist eine schwäbische Frohnatur, die gerne lacht, das Ausgefallene liebt und immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen ist. Welches Terrain bietet sich da besser an als die Neue Musik?

Claudia Quakernack – die Zuverlässige
Ohne bis ins letzte Detail gehörte und analysierte Musik erscheint Claudia nie zur Probe. Sie lebt eine sehr feine und natürliche Musikalität, wobei sie stets die voneinander unabhängig arbeitenden Hände wohl organisiert weiß. Mit unermüdlichem Eifer trägt sie wesentlich dazu bei, ihrem Instrument die wohlverdiente Akzeptanz in der professionellen Musikwelt zu verschaffen. Ihr Bestreben ist es, ihrem Publikum jede feinste Klangnuance auf eine tiefgehende und eingängige Weise näher zu bringen.

Anne-Lise Atrsaie – die Geduldige
Betritt Anne-Lise den Raum, verströmt sie eine konzentrierte Ruhe. Mit unermüdlicher Geduld meistert sie schwierigste Passagen und lässt dabei kein Detail außer Acht. Wird die Stimmung während einer Tango-Probe zu feurig oder droht die Neue Musik verkopft zu werden, ist Anne-Lise durch ihre ruhige, gutmütige Art der ausgleichende Pol. Ihr sanftes Wesen vermag es, dem Cello die großen musikalischen Bö- gen zu entlocken, die die leidenschaftliche Musikerin so liebt.


Eintrittspreise:

Nichtmitglieder25,00 €
Mitglieder22,00 €
Schüler / Studenten8,00 €

Tickets online bestellen:

https://kulturkreis-clemenswerth.reservix.de/events

Datum

26 Apr. 2026

Uhrzeit

18:00

Veranstaltungsort

Schloss Clemenswerth
Kategorie