Skip to main content

Max und Moritz

Schulaufführung ab Jahrgang 5

Max und Moritz – Da ist noch was im Busch

frei nach dem Klassiker von Wilhelm Busch von Bernhard Studlar
Neues Globe Theater Potsdam, Regisseur Kai Frederic Schrickel


Etwas still ist es um die beiden bösen Buben von Wilhelm Busch geworden, die immer für einen neuen wilden Streich zu haben waren. Der Theaterautor Bernhard Studlar erinnert sich noch gern an eines seiner Lieblingskinderbücher. Am liebsten hatte er den Streich mit Schneider Böck. „Ritze-ratze voller Tücke in die Brücke eine Lücke!“

Aber er hat das Stück weiterentwickelt.
Der Regisseur lässt im Prolog den Erzähler von den beiden Hauptfiguren von Max und Moritz unterbrechen und diese fahren fort mit ihrer
hinzugefügten Geschichte. Zum ersten Mal kommt hier die Sprache auf ein sogenanntes Heiliges  Huhn. In den folgenden Szenen erscheinen die Charaktere der Busch-Vorlage. Die früheren Opfer der Streiche sind alle noch da: die Witwe Bolte, der Lehrer Lämpel, der Schneider Böck, Onkel Fritz und der Bäcker Ei. Allerdings sind sie kaum wiederzuerkennen. Als Schwarz-Weiß-Ausgaben  ihrer selbst versuchen sie, die Regeln des Heiligen Huhns zu befolgen. Oder auch nicht…. Denn schon hat die Witwe Bolte einen lukrativen Schwarzmarkthandel mit gebratenen Hühnerkeulen etabliert!

Der Regisseur Kai Frederic Schrickel sagt zu der Vorlage von Bernhard Studlar: „Kinder, nehmt das Heft selbst in die Hand, bringt Farbe, Spaß und Chaos in eure Welt!“


„Ein witziges Plädoyer für Kinder, ihre Neugier und (nicht nur) ihr Recht auf Unangepasstheit.“
(Heinz Wagner, Kurier, 2014)

„Wilhelm Buschs Klassiker weitergedacht“ „[…] eine markante Parabel von Anarchie und Anpassung – ein Plädoyer für die Vielfalt und eine scharfe Kritik an Herrschaftssystemen.“
(Katrin Hammerl, junge kritik, 2014 )

Das Stück dauert 65 Minuten ohne Pause.


Eintrittspreise:

Schüler6,00 €

Datum

28 Feb 2024
Vorbei!

Uhrzeit

10:00

Veranstaltungsort

Aula des Hümmling-Gymnasiums
Schlaunallee 10, 49751 Sögel